
Siliziummikropumpe mit Abmessungen von 3,5x3 mm.
Etwa 10% der westlichen Bevölkerung müssen sich irgendwann aufgrund einer Arrhythmie oder für einen Herzklappenersatz einer Angioplastieoperation unterziehen. Diese minimal-invasiven Eingriffe am Herzen werden mithilfe einer Vielzahl an intelligenten Bildgebungs- und Sensorkathetern unterstützt, die wie „Augen und Ohren“ am Eingriffsort wirken. Forschende der Fraunhofer EMFT haben eine an der Einrichtung realisierte Mikropumpe weiterentwickelt, um sie künftig in solche "smarten" Herzkatheter integrieren zu können. Mit Hilfe der Pumpe könnten Stammzellen in geschädigtes Herzgewebe transportiert werden, sodass sich dieses regeneriert.
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