Implantierbare Mikropumpen

Das Fraunhofer EMFT entwickelt mikrofluidische Aktoren wie Mikropumpen oder Mikroventile für kurz- und langzeit-implantierbare Anwendungen. Dazu zählen unter anderem die Medikamentendosierung für die Schmerztherapie, die Hormondosierung für die Abgabe von Insulin/Glucagon oder das Applizieren von Zytostatika im Kampf gegen Krebs. Des Weiteren können implantierbare Mikropumpen Körperflüssigkeiten direkt fördern wie bei der Therapie von Glaukom oder als pneumatische oder hydraulische Aktoren genutzt werden.   

Titanventile für Mikropumpen
© Fraunhofer EMFT / Bernd Müller
Titanventile für Mikropumpen

Das Fraunhofer EMFT bietet maßgeschneiderte piezoelektrisch angetriebene Mikrofluidaktoren an. Die Pumpen oder Ventile aus Silizium, Edelstahl oder Titan mit einer Größe von wenigen mm2 bis cm2 lassen sich in hermetische Gehäuse montieren und bieten die Vorteile eines auf die Zielanwendung maßgeschneiderten Arbeitspunkts, eine hohe Dosiergenauigkeit, einer hohen Lebensdauer, von wenigen medienberührten Materialien von jeweils nur Silizium, Edelstahl oder Titan und einem geringen Energieverbrauch. 

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