Aus der Forschung in die Anwendung: Projekte am Fraunhofer EMFT

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  • Sensoren gedruckt auf einem Pflanzenblatt

    Sensoren gedruckt auf einem Pflanzenblatt

    In der Landwirtschaft wird zunehmend auf einen sparsamen Umgang mit Ressourcen geachtet. Gleichzeitig sollen hohe Erträge erzielt werden. Um überschüssige Ressourcen einzusparen und effizient zu nutzen ist die Ermittlung verschiedener Pflanzenparameter wie der Wasser- oder Nährstoffgehalt von zentraler Bedeutung. Bisher wurden diese Parameter anhand von Bodenproben zum Teil aufwendig in Laboren bestimmt. Die Forschenden des Fraunhofer EMFT streben daher an, zuverlässige und schnellere Methoden zu entwickeln, um relevante Pflanzenparameter zu erfassen.

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  • © MEV-Verlag

    Gesunde Böden sind eine Grundlage für eine nachhaltige und gleichzeitig ertragsreiche landwirtschaftliche Nutzung. In situ-Messungen von indikativen Bodenparametern wären daher für Landwirtinnen und Landwirte ein effektives Tool, um die Bewirtschaftung zu optimieren – bisher sind allerdings kaum praktikable Lösungen am Markt verfügbar. Forschende des Fraunhofer EMFT entwickeln im EU-Projekt FAMOSOS gemeinsam mit Partnern ein Messsystem, das Echtzeit-Bodendaten zu Stoffflüssen wie Stickstoff (Ammonium, Nitrat, Lachgas), Feuchtigkeit, pH-Wert und gelöstem Sauerstoff liefert.

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  • © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Neuartiges induktiv gekoppeltes Plasma-Array mit entkoppelter INCA-Plasmaquelle

    Rund 80 % des CO2-Abdrucks durchschnittlicher Elektronikbauteile entsteht bereits bei der Produktion. Ein Forschungsteam des Fraunhofer EMFT arbeitet daran, Prozesse in der Halbleiterfertigung zu optimieren, um den Einsatz klimaschädlicher Prozessgase zu minimieren. Dabei testen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch klimafreundlichere Alternativen zu bislang standardmäßig eingesetzten Ätzgasen.

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  • © Fraunhofer EMFT

    Das Mobile Learning Hub - hier im Seminarraum des ZVE - ermöglicht Praxisschulungen auch remote: Wie ein mobiler Messestand lässt es sich einfach auf Rädern transportieren.

    Mit dem Mobile Learning Hub bietet das Zentrum für Verbindungstechnik in der Elektronik ZVE der Fraunhofer EMFT seinen Kundinnen und Kunden ab sofort eine attraktive Alternative zu Präsenzschulungen im Schulungszentrum Oberpfaffenhofen an. Die Lötstation auf Rädern lässt sich direkt beim Kunden per Plug & Play in Betrieb nehmen.

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  • Agrarsense -automatisierte und nachhaltige Landwirtschaft
    © MEV-Verlag

    Agrarsense -automatisierte und nachhaltige Landwirtschaft

    Eine sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln gehört zu den elementaren Grundbedürfnissen unserer Gesellschaft. Was lange als selbstverständlich galt, gewinnt angesichts aktueller Herausforderungen wie Klimawandel, Lieferkettenprobleme, Mangel an Arbeitskräften und politischer und militärischer Aggressionen neue Brisanz. Forschende des Fraunhofer EMFT arbeiten im Rahmen des EU-Projekts AGRARSENSE an innovativen Lösungen für eine produktivere und gleichzeitig nachhaltigere Land- und Forstwirtschaft.

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  • Autonome People Mover könnten künftig eine sinnvolle Ergänzung zu Bahn, Bus & Co sein: Städte und Kommunen erhoffen sich durch die Automatisierung des Nahverkehrs mehr Komfort und Sicherheit bei gleichzeitig geringeren Kosten dank weniger Personalbedarf. Forschende des Fraunhofer EMFT sind an der Entwicklung eines zulassungsfähigen, autonomen Fahrzeugs für den ÖPNV beteiligt, das ab 2024 im Landkreis Kelheim eingesetzt werden soll.

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  • Multielektroden-Array mit integrierten Impedanzelektroden zur Durchführung eines Tests auf insektizide Wirkung im 96-Well Format.

    Multielektroden-Array mit integrierten Impedanzelektroden zur Durchführung eines Tests auf insektizide Wirkung im 96-Well Format.

    Die Fraunhofer EMFT forscht an einem Ansatz, isolierte Insektenzellen als Sensoren für Umweltgifte einzusetzen.

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  • © Pugun & Photo Studio - stock.adobe.com

    Bei modernen PKWs ist das Prinzip bereits Stand der Technik: Radarsensoren, die Alarm schlagen, wenn sich das Fahrzeug auf ein Hindernis zubewegt. Ein derartiger Kollisionsschutz ist auch in der Produktion der Zukunft – Smart Factories, in denen intelligente Industrieroboter bei immer mehr Arbeitsschritten komplett autonom agieren sollen – unabdingbar, um die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine sicher zu gestalten. Im Projekt RoboMove entwickelt das Fraunhofer EMFT gemeinsam mit dem Robotikhersteller KUKA sowie der InnoSenT GmbH eine intelligente 3D-Abstandsmessung und Hindernisdetektion an Roboterarmen in Bewegung.

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