Transducer-Komponenten sind das Herzstück von elektrochemischer Sensorik zur Messung von Gasen und Flüssigkeiten. Für amperometrische Messungen stehen am Fraunhofer EMFT elektrochemische Zellen zur Verfügung.
Transducer-Komponenten sind das Herzstück von elektrochemischer Sensorik zur Messung von Gasen und Flüssigkeiten. Für amperometrische Messungen stehen am Fraunhofer EMFT elektrochemische Zellen zur Verfügung.
Dieser Transducer-Typ besteht aus einer Anordnung mit drei Elektroden und ist für amperometrische Messungen und Zyklo-Voltagramme geeignet. Um einen Strom fließen zu lassen benötigt man mindestens zwei Elektroden: eine Arbeitselektrode (WE: working electrode bzw. Anode) und eine Gegenelektrode (CE: counter electrode bzw. Kathode). Damit kann der Strom und die Zellspannung gemessen werden, nicht jedoch das Elektrodenpotenzial an der Arbeitselektrode, das die Elektrodenreaktion bestimmt. Zur Messung dieses Potenzials dient eine dritte Elektrode, die stromlos betriebene Referenzelektrode (RE: reference electrode).
Elektrodenanordnung (WE, CE, RE) | kreisförmig |
Durchmesser Arbeitselektrode (WE) | 10 – 3000 µm |
Chipfläche | 4,5 x 4,5 mm |
Material | Goldelektroden auf Glas |
Referenzelektrode (RE) | Possibility to print Ag/AgCl |
Passivierung | bei Bedarf Polyimid |
Integrierter Temperatursensor (WE 500µm) | Widerstand (RT bis 150°C) |
Integrierter Heizer | bis 150°C |
Beschichtung | auf Kundenanfrage |
AVT |