Aus der Forschung in die Anwendung: Projekte am Fraunhofer EMFT

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  • Forschende des Fraunhofer EMFT haben gemeinsam mit mehreren Industriepartnern im Rahmen des Projekts AutoKonf für autonomes Fahren ein redundantes, generisches Steuergerät entwickelt. Fällt das für die Lenkungs- oder Bremsfunktion zuständige Steuergerät aus, übernimmt das überzählige generische Steuergerät die jeweilige Aufgabe und kann das Fahrzeug sicher führen.

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  • Edge Computing
    © 2018 Shutterstock

    Edge Computing

    Edge Computing gilt als Schlüssel für neue IoT-Anwendungen. Um grundlegende künstliche Intelligenz für zukünftige Edge-Produkte zu schaffen, arbeiten Fraunhofer EMFT-Forschende gemeinsam mit dem Fraunhofer IIS sowie dem Fraunhofer IPMS im Rahmen des EU-Projekt ANDANTE an der Entwicklung innovativer Mixed-Signal-Beschleuniger für künstliche neuronale Netze (ANN) mit Computation-in-Memory (CIM) Fähigkeit. Diese sollen den Aufbau solider Hardware- und Softwareplattformen zur Entwicklung von KI-Anwendungen ermöglichen.

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  • Hochintegriertes Ammoniak-Gassensormodul mit Mikropumpe
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Hochintegriertes Ammoniak-Gassensormodul mit Mikropumpe

    Für Bayern hat der Agrarsektor mit rund 121 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung. Allerdings kommt es durch die unterschiedlichen Interessen mit den wirtschaftlichen Zielen der Landwirte und den nachhaltigen Zielen der Umwelt- und Tierschutz-Initiativen immer wieder zu Konflikten. Besonders die Emission von Ammoniakgasen führt hierbei zu gesellschaftlichen Diskussionen. Forschende der Fraunhofer EMFT entwickeln ein effizienteres Messverfahren zur Detektierung von Ammoniakgasen in der Landwirtschaft. Dabei ist das Ziel zu einer umwelt- und tierfreundlicheren Landwirtschaft beizutragen.

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  • Multielektroden-Array mit integrierten Impedanzelektroden zur Durchführung eines Tests auf insektizide Wirkung im 96-Well Format.

    Multielektroden-Array mit integrierten Impedanzelektroden zur Durchführung eines Tests auf insektizide Wirkung im 96-Well Format.

    Im Projekt „Insektenzellen als Sensoren für Umweltgifte“ entwickelt das Fraunhofer EMFT eine neuartige Testmethode, bei der lebende Insektenzellen als empfindliche Biosensoren eingesetzt werden. Damit lassen sich schon kleinste toxische Effekte von Pestiziden schnell, markierungsfrei und automatisiert nachweisen. Ziel ist es, frühzeitig Risiken zu erkennen und die Entwicklung bienenfreundlicher Pflanzenschutzmittel zu unterstützen – ein wichtiger Beitrag zum Schutz von Insekten und Biodiversität.

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  • Virtual-Reality-System mit piezoelektrischen Mikropumpen
    © Fraunhofer EMFT / Sansare Puneet

    VR-Duftdosiersystem mit piezoelektrischen Mikropumpen

    Safety First! – lautet das Motto im Projekt "StressScent III", in dem Forschende des Fraunhofer EMFT in Zusammenarbeit mit der Universität der Bundeswehr München ein Virtual-Reality-System (VR-System) entwickelt haben, welches Rettungs- und Einsatzkräfte durch ein realitätsnahes und immersives Training besser auf mitunter gefährliche Einsätze und Stresssituationen vorbereiten und somit zu einem sichereren Arbeitsleben beitragen soll.

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  • UNLOOC: Ohne Tierversuche in der Arzneimittelforschung

    Innovative Pumpentechnologie für Organ-on-a-Chip-Anwendungen

    Mikromembranpumpe für Arzneimittelforschung ohne Tierversuche

    Elektrostatisch angetriebene Mikromembranpumpe im Testgehäuse.

    Unlooc ist ein Projekt, das sich auf die Entwicklung von Organ-on-a-Chip (OOC)-Technologien konzentriert. Diese Technologien zielen darauf ab, die Effizienz von Arzneimitteltests zu verbessern und gleichzeitig die Notwendigkeit von Tierversuchen zu reduzieren. Das Fraunhofer EMFT-Forschendenteam unterstützt die Entwicklung der Organ-on-Chip-Multiwellplatten, die eine präzise Steuerung der Zellkulturbedingungen bieten und tierversuchsfreie Arzneimitteltests ermöglichen.

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  • Optimierte Insulindosierung mit Mikropumpen
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Silizium-Mikropumpe zur Dosierung komplexer Medien

    In Patientenbefragungen zur Insulindosierung schneiden Patchpumpen in punkto Komfort und Nutzendenfreundlichkeit deutlich besser ab als herkömmliche Insulinspritzen. Sie sind einfach in der Anwendung, angenehm zu tragen und müssen auch bei Sport, Duschen, etc. nicht abgenommen werden. Für eine sichere und komfortable Handhabung ist es essentiell, dass die Patchpumpe das Insulin exakt und gleichmäßig dosiert. Die am Fraunhofer EMFT entwickelten Mikropumpen erreichen auch bei kleinsten Volumina Schwankungsraten von unter 4%. Das konnten Forschende des Instituts in einer Studie nachweisen.

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  • Predective Maintance through AI
    © Pixabay/ Bru-nO

    Industriemaschinen

    Das Forschungsprojekt DigiSeal setzt neue Maßstäbe in der prädiktiven Instandhaltung von Gleitringdichtungen, die für viele Industriezweige essenziell sind. Durch den Einsatz von informierter KI und der Expertise des Fraunhofer EMFT werden präzise Modelle entwickelt, die nicht nur Wartungsbedarf vorhersagen, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen liefern. Gemeinsam mit Partnern wie EagleBurgmann Germany GmbH & Co. KG, Molkerei Alois Müller GmbH & Co. KG und der Hochschule München wird die Digitalisierung in der Industrie vorangetrieben und ein bedeutender Beitrag zur Industrie 4.0 geleistet.

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  • Hochfrequenztechnik von morgen, in Europa entwickelt

    Move2THz – EU-Initiative für energieeffiziente Sub-THz-Halbleitertechnologien

    Dr. Lauritano arbeitet an elektromagnetischen Simulationen für das Projekt Move2Thz
    © Fraunhofer EMFT/ Puneet Sansare

    Dr. Lauritano arbeitet an elektromagnetischen Simulationen für das Projekt Move2Thz

    Move2THz ist ein EU-gefördertes Forschungsprojekt zur Entwicklung einer innovativen InP-on-Silicon-Plattform für energieeffiziente Sub-THz-Halbleitertechnologie. Ziel ist die Stärkung Europas Technologieführerschaft in 6G, Radar, Bildgebung und Photonik.

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  • Sensoren gedruckt auf einem Pflanzenblatt

    Sensoren gedruckt auf einem Pflanzenblatt

    In der Landwirtschaft wird zunehmend auf einen sparsamen Umgang mit Ressourcen geachtet. Gleichzeitig sollen hohe Erträge erzielt werden. Um überschüssige Ressourcen einzusparen und effizient zu nutzen ist die Ermittlung verschiedener Pflanzenparameter wie der Wasser- oder Nährstoffgehalt von zentraler Bedeutung. Bisher wurden diese Parameter anhand von Bodenproben zum Teil aufwendig in Laboren bestimmt. Die Forschenden des Fraunhofer EMFT streben daher an, zuverlässige und schnellere Methoden zu entwickeln, um relevante Pflanzenparameter zu erfassen.

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