Aus der Forschung in die Anwendung: Projekte am Fraunhofer EMFT

Abbrechen
  • © Fraunhofer EMFT /Bernd Müller

    Glatteis und Aquaplaning verwandeln Straßen in gefährliche Rutschbahnen und führen so häufig zu schweren Unfällen. In einer gemeinsamen Initiative mit Uedelhoven Studios arbeitet die Fraunhofer EMFT im Rahmen des Leistungszentrums »Sichere intelligente Systeme« (LZSiS) an einer Lösung des Problems. Ein Echtzeitwarnsystem soll die potentielle Gefahr durch Wasser oder Eis auf der Fahrbahnoberfläche erkennen, und so eine vorausschauende Erkennung der Straßenverhältnisse ermöglichen. Ein solches Frühwarnsystem würde die Sicherheit auf den Straßen für alle Verkehrsteilnehmenden erhöhen.

    mehr Info
  • © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Eine Wissenschaftlerin arbeitet am Quanten-Diamantmikroskop.

    Ein Forschungsteam des Fraunhofer EMFT arbeitet im Projekt QuQuSemi gemeinsam mit dem Unternehmen Quantum Diamonds und der TU München an einem hochauflösenden Mikroskop auf Basis diamantbasierter Quantensensoren, das speziell für die Analyse von Halbleiterbauelementen konzipiert ist. Mit einer Ortsauflösung von nur 100 Nanometern bei Raumtemperatur soll es die präzise Messung kleinster magnetischer Felder und Temperaturunterschiede ermöglichen.

    mehr Info
  • 2-Pin Testsystem im Fraunhofer EMFT Testlabor für Test und Analyse von elektronischen Bauteilen

    2-Pin Testsystem im Fraunhofer EMFT Testlabor für Test und Analyse von elektronischen Bauteilen

    Halbleiterindustrie und Hersteller von elektronischen Komponenten und Systemen testen ihre Produkte sorgfältig, um eine fehlerfreie Funktionsfähigkeit zu gewährleisten. Ein wichtiger Aspekt ist die Toleranz gegenüber ESD (Elektrostatische Ladung) der Chips. Die Fraunhofer EMFT und High Power Pulse Instruments GmbH (HPPI) haben gemeinsam ein 2-Pin Testsystem entwickelt, das der Halbleiterindustrie viele Vorteile bietet.

    mehr Info
  • Fraunhofer EMFT JFET
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Fraunhofer EMFT JFET

    Wie können Lieferketten für die Chip-Industrie unabhängiger und besser geschützt werden? Gerade die Corona-Pandemie hat die Probleme für Deutschland und Europa aufgezeigt. Im Forschungsprojekt „Semiconductor-X“ zur Digitalisierung von Lieferketten in der Halbleiterindustrie arbeitet das Fraunhofer EMFT mit über 20 Partner zusammen, um die Lieferketten nachhaltiger und resilienter zu gestalten und den dezentralen, souveränen Datenaustausch zu fördern.

    mehr Info
  • APECS Pilotlinie

    Eine Pilotlinie, noch nie dagewesene Möglichkeiten

    APECS Logo

    APECS Logo

    Die führende europäische Plattform für Advanced Packaging und Heterointegration (APECS) treibt Entwicklungen integrierter Systeme der nächsten Generation voran.

    mehr Info
  • © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Neuartiges induktiv gekoppeltes Plasma-Array mit entkoppelter INCA-Plasmaquelle

    Rund 80 % des CO2-Abdrucks durchschnittlicher Elektronikbauteile entsteht bereits bei der Produktion. Ein Forschungsteam des Fraunhofer EMFT arbeitet daran, Prozesse in der Halbleiterfertigung zu optimieren, um den Einsatz klimaschädlicher Prozessgase zu minimieren. Dabei testen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch klimafreundlichere Alternativen zu bislang standardmäßig eingesetzten Ätzgasen.

    mehr Info
  • PFAS-Reduktion in der Halbleiterfertigung

    Weniger Treibhausgasemissionen aus der Halbleiterindustrie

    Abgasreinigungssystem für Fraunhofer EMFT Reinraum

    Abgasreinigungssystem für Fraunhofer EMFT Reinraum

    In der Halbleiterindustrie kommen aktuell Prozessgase zum Einsatz, die klimaschädlich sind und zum Treibhauspotenzial und damit zur globalen Erderwärmung beitragen. Das Fraunhofer EMFT nutzt Analysesysteme in Verbindung mit einem Abatement-System, um die Emissionen der in der Halbleiterfertigung verwendeten Prozessgase in seinem Forschungsreinraum zu überwachen. Anhand der gewonnenen Messergebnisse werden die Prozessparameter hinsichtlich der Emissionen optimiert.

    mehr Info
  • KI-gestützte Prophylaxe von Druckgeschwüren
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Sensorarmband

    Die Fraunhofer EMFT entwickelt intelligentes Pflaster zur frühzeitigen Erkennung von Druckgeschwüren in der Pflege. Es wird dafür an einer KI-gestützte Prophylaxe gearbeitet, welche durch frühzeitige Erkennung präventives Verhalten anstoßen kann und damit eine Erleichterung für Pflegepersonal und behandelnde Person darstellt.

    mehr Info
  • Hochintegriertes Ammoniak-Gassensormodul mit Mikropumpe
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Hochintegriertes Ammoniak-Gassensormodul mit Mikropumpe

    Für Bayern hat der Agrarsektor mit rund 121 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr eine wesentliche wirtschaftliche Bedeutung. Allerdings kommt es durch die unterschiedlichen Interessen mit den wirtschaftlichen Zielen der Landwirte und den nachhaltigen Zielen der Umwelt- und Tierschutz-Initiativen immer wieder zu Konflikten. Besonders die Emission von Ammoniakgasen führt hierbei zu gesellschaftlichen Diskussionen. Forschende der Fraunhofer EMFT entwickeln ein effizienteres Messverfahren zur Detektierung von Ammoniakgasen in der Landwirtschaft. Dabei ist das Ziel zu einer umwelt- und tierfreundlicheren Landwirtschaft beizutragen.

    mehr Info
  • Neue Bauelemente für neuromorphes Computing
    © Fraunhofer EMFT/ Bernd Müller

    Thermisch unterstützte chemische Gasphasenabscheidung auf 8-Zoll-Wafer

    Im EU-Projekt NeurONN arbeitet ein Forschungsteam der Fraunhofer EMFT mit sechs europäischen Partnerinnen und Partnern an extrem energieeffizienzen Elementen und Architekturen für neuromorphes Computing. Dabei kommen auch innovative 2D-Materialien zum Einsatz.

    mehr Info
frame-ancestors 'self' https://*.wiredminds.de;